Projektinformation – TranSAFE-Alp

 

Durch die europäische Integration gewinnt auch die Nord-Süd-Achse weiter an Bedeutung. So wurden etwa an der österreichischen Mautstelle Schönberg im Stubaital/Tirol in den ersten drei Quartalen 2011 rund 1,3 Millionen Lkw-Züge gezählt.
Die lebensnotwendigen Transitrouten im Alpenraum unterliegen jedoch ernsthaften Gefahren. Unfälle in Tunnels oder Lawinenabgänge, Muren oder Hochwässer können wichtige Verkehrsachsen lahmlegen.
Mit dem Projekt „TranSAFE-Alp: connecting Transport regional networks to Security and emergency Advanced Strategy Frameworks of European and Alpine regions” wird das Ziel verfolgt, ein länderübergreifendes Verkehrskrisenmanagement zu etablieren.
Im Rahmen von TranSAFE-Alp werden innovative Entscheidungswege in eine gemeinsame nutzbare Plattform integriert. Dort finden sich aktuelle Informationen über die Verkehrssituation und dazu abgestimmte Kriseninterventionspläne, die vom Zivilschutz bis hin zum Gütertransportunternehmen reichen.
Mit der Etablierung der JITES-Plattform (Joint Integrated ICT-Technologies for Emergency and Security management) wird die Basis geschaffen, in Echtzeit die kritischen Verkehrs- bzw. Transportabschnitte innerhalb des Alpenraums abzubilden. JITES kann verschiedene Szenarien einer Krisenintervention vorschlagen.
An dem Umsetzungsvorhaben beteiligen sich 11 Projektpartner aus Italien, Österreich, Deutschland und Slowenien. Einbezogen werden Akteure aus Logistik, Zivilschutz und Infrastrukturbetreiber. Das Vorhaben wird gefördert im Rahmen des Alpine-Space-Programmes der EU und hat eine Projektlaufzeit bis August 2013.

 

Mehr Information zum Projekt erhalten Sie hier: TranSAFE-Alp

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